Nach dem Cronut aus New York nun der Ramenburger!
Ein Crossover von amerikanischer und japanischer Küche.
Laut Die Welt der nächste Hype um eine neue Creation, zeitlich und Herstellungsmenge begrenzt, wird nur Samstags verkauft und nur 350 Stück davon, stehen die New Yorker stundenlang Schlange um für 8 Dollar einen Ramenburger zu erstehen.
Das Burgerbrötchen wird hierbei durch gebratene japanische Ramen- Nudeln ersetzt und der Patty und auf Rucola gebettet.
In einem Haushalt mit Kind wird die Frage nach Hamburger selber machen immer mit sofortiger Zustimmung angenommen.
Gebratene Nudeln mit Ei waren auch schon immer eine einfache Resteverwertung, Warum sollen sich die beiden Dinge nicht kombinieren lassen.
Nur beim Rucola und den Zwiebeln heißt es "Ess ich nicht!"
Ok, dann tausche ich den Rucola mit Feldsalat und die Zwiebel lässt er einfach weg.
Auf der Suche nach Kansui zur Herstellung von Ramennudeln bin ich bei den hiesigen asiatischen Läden noch nicht fündig geworden. Also mußten für die Burger Instant-Nudeln her halten.
Für 3 Ramen-Burger:
150 gr trockene Ramen-Nudeln
4 Eier
2 El neutrales Öl
5 El Ketchup
3 Hamburger-Patty
etwas Sojasoße
etwas Chillisoße
1 Bund Rucola (alternativ: Feldsalat für meinen nicht Rucola Esser)
2 Frühlingszwiebel
Chester Käse (nicht verwendet)
Zubereitung:
abkühlen lassen.
- 1 Ei verquirlen und mit den abgekühlten Nudeln vermischen.
- 1 runde Schalen mit Klarsichtfolie auslegen und je die Hälfte der
Nudeln darin verteilen. Folie darüber schlagen und mit einer
zweiten Schale die Nudeln in die Form drücken und 15 Min. kalt
stellen. Das ganze 6 mal wiederholen.
Tipp:
Für 3 Burger benötigt man 6 Nudelplatten. Also braucht man
auch 12 Formen um sie zu pressen. Wer keine größere
Anzahl dieser Formen besitzt, sollte Nudelplatten schon
im Vorfeld herstellen.- Die beiden Nudelplatten in Öl mit nicht zu hoher Temperatur, von beiden Seiten langsam braten,
bis sie leicht braun sind. Warm halten.
Ringe schneiden.
- Hamburger -Patty braten und ein Spiegelei in einer Form braten.
- Ketchup mit einem Spritzer Soja- und Chillisoße vermischen.
Anrichten:
darauf geben, Hamburger- Patty darauf, wer möchte eventuell
mit einer Scheibe Käse belegen,
dann das gebratene Spiegelei und die Frühlingszwiebeln.
Als Abschluss die zweite Nudelplatte.
Ei und Patty während des Schichtens mit Pfeffer würzen.
Mein Fazit:
- Schmeckt gut, ist eine andere Alternative.
- Viel mehr Aufwand für die Zubereitung.
- Macht satter als ein Hamburger.
- Ist mit Sicherheit eine überaus kalorienreiche Mahlzeit,
die ich nicht ständig brauche.
- Für meinen Geschmack fehlt z. B. die Frische einer Tomate.
- Bei mir und meinen Mitessern hat er keine Euphorie ausgelöst,
die es mir keine 6 Euro wert wären um mich 2 Stunden dafür
anzustellen. ( Wobei ich mich auch gerade Frage, ob ich dies
überhaupt für einen Hamburger machen würde)
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