Die Idee am Karfreitag frischen Fisch im Forellengut zu holen hatten dieses Jahr wieder eine Großzahl anderer Mitmenschen auch. Auch ich hab ich es mir angetan und mich auch in die Schlange gestellt die sich in den Hof zog um nach über einer Stunde im Besitz von zwei frisch gefangenen Lachsforellen zu gelangen. Dabei war es amüsant in die der Gesichter der neu Ankommenden zu sehen, als sie um die Ecke bogen und feststellten wie lang die Schlange der wartendenden Fischkäufer war.
Da kamen dann Fragen wie: "Wie lange warten Sie schon?" oder " Wie wär`s wenn 11 Leute ein Fisch mehr nehmen?"
Um die Wartezeit für die Nachfolgenden geringfügig zu verkürzen lies ich mir die Fische nicht ausnehmen, denn die Leber der Forelle, die sonst wieder zu Fischfutter verarbeitet wird, ist eine wenig bekannte Delikatesse.
Nach dem Auslösen der Leber legt man sie eine zeitlang in kaltes Wasser und spült sie anschließend unter fließendem Wasser ab.
Verarbeitet wird sie wie jede andere Leber auch.
In etwas Butterschmalz oder Öl braten und und anschließend Pfeffern und Salzen.
Ein paar Zwiebelringe und dünne Kartoffelscheiben mitbraten, etwas Salbei und Knoblauch,
fertig ist eine kleine Vorspeise.
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Verarbeitet wird sie wie jede andere Leber auch.
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